© Winterlandschaft_c_Andreas Mühlleitner
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Innviertler Winterlandschaft mit Sonnenschein
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Der Adventkalender

Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten "Zählhilfen" für die lange Wartezeit bis zum Hl. Abend. So malte man beispielsweise 24 Kreidestriche auf die Tür, von denen täglich einer gelöscht wurde. In katholischen Schulen legten die Kinder jeden Tag einen Strohhalm in die leere Krippe oder schnitzten Kerben für gute Taten in die sogenannten "Klausenhölzer", um das Christkind wohlgesonnen zu stimmen.

Der erste Weihnachtskalender wurde 1908 gedruckt. Er bestand aus zwei Teilen: einem bedruckten Karton mir 24 nummerierten Feldern mit Sprüchen und einem Blatt mit Bildern, von denen täglich eines ausgeschnitten und über die Felder geklebt wurde, bis am Hl. Abend alle Verse mit hübschen Abbildungen vom Christkind, Engeln und Spielzeugen überdeckt waren.

"Erst im 20. Jahrhundert begann die Produktion der heute bekannten und mit Türchen versehenen Adventkalender."